Viel weiß ich
leider auch nicht über die Mispel zu berichten. Nur das Ihre Früchte,
Wuchs, Blüten und Knospen mich faszinieren. Ihre Stachel durfte ich schon
spüren. Den ersten Fruchtgeschmack habe ich auch erlebt. Eine Wucht,
Aromen, Tanine, Flavoide, Duft- und Gerbstoffe und intensiver Nachhall
waren das Gaumenerlebnis.
Wie unsere Meister des Geschmacks die Mispel wohl beschreiben würden?
Auch in der
Gourmetszene wird die Mispel schon als Geheimtipp gehandelt. Aus den
Früchten lässt sich hervorragendes zaubern z.B. Mispelwein, Schnaps,
Fruchtpralinen, Marmelade und vieles mehr.
Ein Gaumentipp
von uns:
Fruchtpralinen im Schokokleid oder Nackt
Zutaten:
400g Mispelmus
100g Apfelsaft oder Apfelwein
500g normaler Zucker
2 Beutel Gelfix 1:1
Kuvertüre nach Geschmack
Alles nach
Gelfix-Anleitung unter ständigem rühren ca. 5 min kochen lassen. die Masse
auf Backpapier ausstreichen und mehrere Tage trocknen lassen. Ab und zu
einmal wenden. Aus der getrockneten Masse kleine Pralinen stechen und sie
in die geschmolzene Kuvertüre tauchen und wieder trocknen lassen, oder
eben im Zustand "naturell" genießen.
Guten Appetit
Frostkönigin |
Pflanzen
haben wir anzubieten. Wer hat Lust zu pflanzen? |
Herbstgeflüster |
Eine
Herausforderung für unsere Hobbygärtner, Kleingartenbesitzer und unsere
nachhaltige Forstwirtschaft. Möbel aus Mispelholz können wir leider noch
nicht anbieten, sind aber über Hinweise über Bezugsquellen sehr dankbar.
Wenn wir jetzt fleißig Mispelbäume pflanzen, dann könnten unsere
nachfolgenden Generationen vielleicht in den Genuss kommen, stolze
Besitzer eines Mispelholzmöbelstücks zu werden. Momentan haben wir einige
Mispelfrüchtchen und natürlich Möbel von anderen Wildfruchtbäumen.
Mispelbäume sehen gut aus, sind fruchtbar, haben schöne Herbstfärbung und
Dornen, wachsen langsam, sind genügsam und suchen neuen Lebensraum. Gibt
es nur noch Platz für Mais, Reben, Buchen und Straßen.
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