Inzwischen gehört auch die Olive zu den heimischen Bäumen, denn die Erde
ist rund und unsere gemeinsame Heimat. Seit Jahrmillionen findet ständiger
Austausch und Wechsel statt. So wuchsen bei uns früher die Gingkos,
Mammutbäume, Palmen, Araukasien, Dinos....
Olivenbäume werden wohl nicht Millionen von Jahren alt, doch
tausendjährige Bäume gibt sehr wohl. Hochkulturen wie die Griechische,
Minoische – Der Ölbaum prägte sie alle mit.
Auch unsere heutige Genusskultur wäre ohne den Olivenbaum arm dran.
Sommerglut, Trockenheit der Ölbaum ist äußerst genügsam und bescheiden.
Nur starken Frost verzeiht er nicht.
Das
Holz ist wie die Mittelmeerlandschaft: einmalig, stark ausgeprägt in der
Maserung, hart, fest, und sehr schwer. Geschliffen und poliert äußerst
fein, dekorativ, anmutig und edel.
Wie
fertigen daraus Einzelstücke, Schubladen, Deckplatten, Griffe und Stühle.
Das
Holz ist hell, lebhaft strukturiert und teils mit Streifenmuster. Beim
Verarbeiten entwickelt sich der typische Olivenduft.
Die
Esche ist übrigens botanisch der nächste Verwandte der Olive. Der Geruch
des Holzes ist sehr ähnlich. Auch haben die alten, freistehenden Eschen
fast die gleiche Maserung wie die Olive.
Diese Tischgruppe ist aus unserer dicken
Olivesche angefertigt. Selbst Fachleute können kaum Unterschiede zur Olive
erkennen. Die Stühle sind allerdings wirklich aus Olivenholz.
Noch haben wir einiges von diesem Holz auf Lager.
Die
Olive ist ein dankbarer Baum. Sie erfordert viel Pflege und menschlichen
Einsatz bei der Ernte und ist somit nicht für landwirtschaftliche
Massenproduktion geeignet. Der richtige Baum für die heutige Zeit.
Schafft und erhält Arbeitsplätze
Esst mehr Oliven – aber nur aus Bio-Anbau!
Junger Grieche mit alter Olive hält Ausschau
nach der Schönen von Milos |